Bereits in der zweiten Woche des neuen Schuljahres ist die Schulgarten-AG wieder gestartet. Nach der Ferienzeit gab es einiges zu tun. Die Wege zu den Hochbeeten, der Wildblumenwiese und den Bienenvölkern mussten frei geräumt werden. Mit Sense und Heckenschere wurde ein Pfad in den „Dschungel“ geschlagen. Damit waren die Beete wieder gut zugänglich und wir konnten uns einem ersten Highlight widmen: der Kartoffelernte. Im Mai hatten wir in zwei der drei Hochbeete Kartoffeln gesteckt. Nun waren wir alle sehr gespannt auf die Ernte. Wie viele Kartoffeln würden wir wohl aus den Hochbeeten herausholen? Wie groß würden die Kartoffeln sein? Mit diesen Fragen im Gepäck, begaben wir uns zum ersten Hochbeet. Das Ausgraben der ersten Kartoffelpflanze war schon sehr vielversprechend. Die Erde gab die ersten goldgelben Knollen frei. Jetzt brach unter den Schülerinnen und Schülern eine regelrechte „Goldgräberstimmung“ aus. Jeder wollte Kartoffeln ausgraben. Je größer, umso besser. Am Ende der Ernte hatten wir einen 12-Liter-Eimer randvoll mit gesunden, leckeren Erdäpfeln gefüllt. Selbstverständlich durfte jedes Kind auch eine dicke Kartoffel mit nach Hause nehmen. Die restlichen Knollen werden im Hauswirtschaftsunterricht unserer Schule zu leckeren Gerichten verarbeitet. Wir freuen uns schon jetzt auf Rosmarinkartoffeln und Kartoffelpfannkuchen. Lecker!
Seit dem Schuljahr 2021/2022 bieten wir über das Programm „Aufholen und Ankommen nach Corona“ zusätzlichen Schwimmunterricht im Fildekenbad an. Hierbei können wir speziell unsere Nichtschwimmer fördern und bis zum Seepferdchen-Abzeichen begleiten. Durch die kleine Gruppengröße, ist eine sehr individuelle Förderung möglich. So kann auch individuell an Ängsten gearbeitet werden. Im Rahmen dieser individuellen Förderung konnten bis jetzt 18 Schülerinnen und Schüler das „Seepferdchen“ erreichen. Im nächsten Halbjahr wird dieser Unterricht speziell für Mädchen der Jahrgangsstufen 7 bis 9 angeboten.
Alle Klassen der HGS sind betroffen vom gegenwärtigen Krieg in der Ukraine und setzen sich damit auf verschiedene Art und Weise auseinander. In der 7b jedoch war der Wunsch entstanden auch ein Zeichen zu setzen. Am Dienstag, 8.3.22 setzten die Schülerinnen und Schüler der Klasse gemeinsam mit ihrer Kunstlehrerin Frau Huhn ihr Vorhaben um. Mit Sprühkreide zeichneten sie ein Friedenssymbol auf unseren Schulhof. Mögen wir bald bessere Nachrichten aus der Ukraine hören!
Zum Tag der Menschenrechte am 10.12. wollte die SoR-AG wieder durch eine Aktion daran erinnern. In diesem Jahr sollte es in die Küche gehen. Unter dem Motto „Alle Menschen sind aus den gleichen Zutaten“ wurden viele bunte Männchen gebacken. Die Schüler:innen hatten viel Spaß, die Männchen auszustechen und mit jeweils einem Menschenrecht zu verzieren. Viele waren darüber überrascht, wie viele Menschenrechte es gibt und dass es oft noch an ihrer Umsetzung scheitert. Die Männchen wurden von den AG-Mitgliedern in allen Klassen verteilt und hat vielleicht den einen oder anderen zum Nachdenken angeregt.
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